Unsere Veranstaltungen
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Halbtagesfahrt nach Osnabrück
Mittwoch, 4. Dezember
Führung durch die Sonderausstellung „Felka Platek – Eine Künstlerin im Exil“ im Felix-Nussbaum-Haus.
Die Ausstellung würdigt das Leben und Werk dieser jüdischen Malerin, die nicht nur eine talentierte Künstlerin, sondern auch Künstlerkollegin und Ehefrau von Felix Nussbaum war. Die Sonderausstellung zeigt Gemälde und Grafiken aus allen Schaffensphasen der Künstlerin, beginnend im Berlin der späten 1920er Jahre über die Jahre des Exils in Italien und Belgien bis hin zu ihren letzten Arbeiten, die im Versteck in Brüssel entstanden sind. Im Anschluss wollen wir gemeinsam Kaffeetrinken, und es gibt die Gelegenheit zum Besuch des Weihnachtsmarktes.
Treffpunkt: 12.55 Uhr Hauptbahnhof Bielefeld, BahnhofshalleAbfahrt: 13.12 Uhr mit der Westfalenbahn; Ankunft 14.15 Osnabrück Altstadt. Von dort ca. 15 Minuten Fußweg (1.200 m) bis zum Museum. Rückfahrt ab Osnabrück: 17.43 Uhr, Ankunft Bielefeld 18.47 Uhr (oder nach Absprache). Die Kosten trägt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Anmeldungen bitte an cjzbi@web.de oder telefonisch 0521-3292895.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob ein Deutschlandticket vorhanden ist.
Vortrag
Sonntag, 8. Dezember 2024, 11.30 Uhr
Ein „Gerechter unter den Völkern“:
Wer war Oskar Schindler?
Referent: Dr. Martin Liepbach (Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt)
Volkshochschule Bielefeld, Murnausaal, Ravensberger Park
Vor 50 Jahren stirbt Oskar Schindler, einer der ganz großen Menschen in der Geschichte, der in der Bundesrepublik aber bis noch Jahre nach seinem Tod kaum bekannt ist und nach Eintritt des Rentenalters nur eine kleine Ehrenrente erhält. Er wird Zeit seines Lebens nicht gerühmt für die große Tat, die er vollbracht hat: Einst ein gewöhnlicher Industrieller, der mehr als eine charakterliche Schwäche zeigte, rettet er 1.200 Juden das Leben vor der Ermordung durch die Nazis, wird er später mit dem Titel „Gerechter unter den Völkern“ von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel geehrt und in Jerusalem begraben. Steven Spielberg setzt ihm 1994 mit seinem mit vielen Oscars prämierten Film „Schindlers Liste“ ein Denkmal.
In dieser Veranstaltung stellt der „Schindler-Experte“ Dr. Martin Liepach vom renommierten Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt, das sich gegen Antisemitismus einsetzt, nicht nur die Bedeutung des Gedenkens an den Zivilisationsbruch des Holocausts heraus, sondern auch welche Lehren jetzt und in Zukunft aus dem Leben und Wirken Oskar Schindlers zu ziehen sind.
In dieser Vortragsveranstaltung mit Dr. Martin Liepach können und sollen Sie anschließend Ihre Fragen stellen. Die Veranstaltung wird moderiert von Jochen Leyhe, Programm-Manager der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Veranstaltergemeinschaft
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Der Mitgliedsbeitrag beträgt für Einzelmitglieder € 26,-/Jahr, für Ehepaare € 39,-/Jahr und für Schüler, Studierende, Sozialhilfeempfänger € 13,-/Jahr.
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